Unserer Artenbetreuer Roland Heigel gibt hier einen Einblicke in seine Arbeit und die Ereignisse in der Betreuung der Weißstörche unseres Wirkungskreis.
Aktueller HD-Livestream von unserer Storchen-Kamera in Wensickendorf. Zum Start auf das Dreieck in der Mitte klicken.
In unserem Wirkungskreis haben sich in diesem Jahr 48 Brutpaare angesiedelt.
7 Paare mehr als im vergangenem Jahr.
In Kremmen an der Dammstraße kann man bereits die ersten Jungen über den Nestrand sehen.
Durch die installierten Kameras an den Storchenhorsten in Kremmen an der Feuerwehr und in Wensickendorf konnten je 5 Eier in der Nestmulde gesichtet werden. Damit ist das Gelege komplett. Seit dem das zweite Ei gelegt wurde, bebrüten nun beide Störche abwechselnd 30 bis 33 Tage das Gelege.
In Wensickendorf wurde das Zweite Ei gelegt, In Kremmen bei der Kita in der Wall Str. wurde das erste Ei gelegt und bei der Feuerwehr das dritte Ei.
In unserem Wirkungskreis haben sich 32 Storchenpaare an ihren vertrauten Horsten eingefunden. In Kremmen an der Feuerwehr wurde bereits das erste Ei gelegt.
An 8 weiteren Horsten werden die Störche noch erwartet.
In unserem Wirkungskreis sind in Bärenklau, Kremmen-Ruppiner Ch. 26 und 19, auf der Feuerwehr, bei Lidl auf dem Schornstein, in Velten, in Neuholland, Wensickendord und in Schönfließ die ersten Störche, die über die Ostroute in ihr Brutgebiet geflogen sind, eingetroffen. In Neuholland ist das Paar gemeinsam angekommen.
Foto: R. Heigel Foto: A. Neumann
In Zehlendorf ist der zweite Storch Foto 1 eingetroffen. Dieser Storch ist beringt und nutzt ebenfalls die Westroute. Anhand der Beringung kann man genau bestimmen, dass es sich um den Storch
handelt der bereits seit 11 Jahren in Folge diesen Nistplatz aufsucht.
In Kremmen, Dammstraße ist der Partner eingetroffen Foto 2. Es ist der dritte in unserem Wirkungskreis.
In Kremmen, Dammstraße ist der erste Storch in unserem Wirkungskreis eingetroffen. Dieser Storch fliegt die Westroute von Westafrika über Gibraltar nach Spanien, weiter über Frankreich nach Deutschland in sein Brutgebiet.
Heute wurde der Storchenhorst in Wensickendorf gesäubert. Das Nistmaterial wurde von einem starken Bewuchs befreit. Die Störche könnten den Aufwuchs auch überbauen. Wird die Last des Horstes für die Nisthilfe zu schwer, ist eine Abtragung in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde bzw. dem Storchenbetreuer möglich.
Foto: R. Heigel
Zwei Nilgänse haben den Storchenhorst in Wensickendorf aufgesucht.
Archiv der Jahre