Hier gibt Roland Heigel regelmäßig spannende Einblicke in seine Arbeit in der Wildvogelhilfe, die er ehrenamtlich in Wensickendorf betreibt.
Inzwischen konnten wir die drei Störche, den Rotmilan und die Schleiereule in die Freiheit entlassen.
Heute haben wir aus Wandlitz einen sehr stark geschwächten Habicht (Foto) mithilfe der Grundstückseigentümerin eingefangen. Er wurde bereits mit den notwendigen Medikamenten versorgt.
Der Storch aus Bärenklau konnte wieder freigelassen werden, ebenso wie der Habicht, das Rotkehlchen und die Amsel.
Der Rotmilan, die Schleiereule und drei weitere Störche befinden sich bei uns noch in Pflege.
Fünf Turmfalken und vier Eulen konnten wieder in die Freiheit entlassen werden.
Ein Habicht, ein Rotkehlchen, eine Amsel, ein Rotmilan, zwei Hausspatzen und ein Star befinden sich bei uns in Pflege.
Drei Störche wurden aufgenommen. Sie waren noch nicht flugfähig und haben trotzdem das Nest verlassen. Der Versuch in Bärenklau, einen wieder in das Nest zurückzusetzen, scheiterte leider.
Zwei Waldkäuze, ein Turmfalke, ein Buntspecht und die drei Zaunkönige sowie die drei Spatzen konnten wieder freigelassen werden.
Erneut wurden zwei Spatzen, zwei Turmfalken und ein Sperber in Pflege genommen.
Ein Storch aus Wesendorf war aus dem Nest gefallen. Vermutlich durch eine Windböe. Er wurde zwei Tage tierärztlich versorgt und konnte mithilfe der örtlichen Feuerwehr erfolgreich wieder zurück in das Nest gesetzt werden.
Aus Leegebruch haben wir eine flugunfähige Schleiereule aufgenommen.
In Falkenthal wurde ein adulter Storch von einem Seeadler angegriffen. Die Verletzungen wurden tierärztlich versorgt und der Storch wird bei uns bis zur vollständigen Genesung gepflegt.
Ein Waldkauz aus Kreuzbruch war gegen eine Bushaltestelle geflogen. Mit einem leichten Schädel-Hirn-Trauma wird er bei uns gepflegt. Desweiteren befinden sich noch ein Turmfalke, eine Waldohreule, drei Zaunkönige, eine Blaumeise, drei Spatzen und ein Rotschwänzchen bei uns in Pflege.
Im Wensickendorfer Storchenhorst ist heute ein Jungstorch verendet. Er konnte das Gewölle nicht auswürgen. Der Storchenzögling, der sich bei uns in Pflege befand, wurde in den Horst eingesetzt. Nun sind wieder drei Jungstörche im Nest und werden von den adulten Störchen versorgt.
Bei Gransee wurde von den Altstörchen ein Junges aus dem Horst geworfen, vermutlich der Trockenheit und dem Nahrungsmangel geschuldet. Das Küken war noch wohlauf. Wir übernahmen es zur weiteren Pflege. Leider wird diese Selektierung bei Störchen öfter beobachtet.
Zwei junge Mäusebussarde wurden nördlich von Prebelow auf dem Waldboden gefunden. Einer von ihnen war bereits verendet. Der andere Jungvogel wurde uns zur Pflege übergeben. Die tierärztliche Untersuchung stellte keine Verletzungen fest. Nach viertägiger Intensivpflege konnte er in einen Mäusebussardhorst, in dem sich nur ein gleichaltriges Junges befand, dazugesetzt werden.
Ein junger Waldkauz wurde fast verhungert im Wald gefunden. Zwei weiteren Jungtieren aus diesem Nest konnte nicht mehr geholfen werden. Wir übernahmen den Waldkauz vom Gnadenhof & Wildtierrettung Notkleintiere e.V. Wensickendorf. Desweiteren wurde uns noch eine Waldohreule übergeben. Eine Rückführung des Jungvogels zu seinem Brutplatz war nicht möglich.
Eine Waldohreulen aus Elstal und eine bei Berlin gefundene wurden uns zur weiteren Pflege übergeben. Eine Rückführung in ihr Brutrevier war nicht möglich.
Bei Berlin wurde ein Waldkauz mit einer Ständerverletzug aufgegriffen. Nach tierärztlicher Versorgung wurde er uns zur weiteren Pflege übergeben.
In Potsdam wurde ein verletzter Steinkauz mit Ring aufgegriffen. Es handelt sich um ein Weibchen, das in Beelitz sein Revier hatte, wie durch seine Ringnummer ermittelt werden konnte. Es wurde tierärztlich versorgt und uns zur weiteren Pflege übergeben. Nach der Genesung wurde es wieder in seinem Brutgebiet freigelassen.
Die zwei Mäusebussarde und zwei Turmfalken, die sich über den Winter in Pflege befanden, konnten wieder freigelassen werden.
In unserer Wildvogelpflege befinden sich derzeit noch zwei Mäusebussarde und zwei Turmfalken vom Vorjahr. Diese Vögel verbleiben so lange in Pflege, bis sie die Mauser abgeschlossen haben. Am 19. Januar übergab uns die Tierarztpraxis Dr. Sattelmair aus Leegebruch einen verunglückten Waldkauz. Nach Genesung konnte dieser wieder in die Freiheit entlassen werden.